Bildungs- und Erziehungsplan
Grundlage für unsere Arbeit ist der bayerische Bildungs- und Erziehungsplan.
Für den Krippenbereich ist uns eine gute und individuelle Eingewöhnung des Kindes sehr wichtig. Das Kind bekommt die Zeit, die es braucht, um ohne die vertraute Bezugsperson bei uns zu bleiben. Eine gute und liebevolle Bindungsarbeit z.B. nach Emmi Pikler ist Hauptbestandteil unserer Krippenpädagogik.
Im Kindergartenbereich dokumentieren wir unsere Bildungsangebote in den Wochenplänen, als Information für die Eltern. Bildungsbereiche, die sich in der täglichen Arbeit mit den Kindern wiederfinden, sind:
- Spracherziehung
- Bewegungsangebote
- Förderung der Kreativität
- mathematische Bildung
- Sozialerziehung
- Interesse wecken für Natur
- Umwelt und Technik
- den kindlichen Forscherdrang unterstützen und fördern
- Werte vermitteln….
Bewusst greifen wir nicht auf spezielle Programme zurück, sondern integrieren die Bereiche in unsere tägliche Arbeit. Freude und Interesse für andere Sprachen wollen wir im letzten Kindergartenjahr mit Englisch wecken. Einmal in der Woche gibt es deshalb „Englisch mit Barbara“. Eine weitere Besonderheit im letzten Kindergartenjahr sind die „ drei Monate mit Kerstin“. Hier werden die Kinder in Kleingruppen mit ganzheitlicher Bildungsarbeit versorgt.
Nach dem letzten Jahr im Kiga geht es in die Schule und nach Unterrichtsende betreuen wir die Kinder weiter in unserem Hort. Hausaufgabenbetreuung und Freispielzeit finden nach der Schule bei uns statt. Der Hort befindet sich in der Schule und ist somit für die Kinder leicht zu erreichen. Pezzibälle, Matten und Kopfhörer unterstützen das individuelle Lernen der Kinder. Der „Favoritentag“ für die Kinder ist der Freitag. An diesem Tag findet keine Hausaufgabenbetreuung statt und die Kinder stimmen ab, was gemacht werden soll. In Krippe, Kindergarten und Hort legen wir großen Wert auf Teilhabe, Partizipation und Selbstständigkeit - dem jeweiligen Alter und Entwicklungsstand der Kinder angepasst.